![]() |
|
Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 20.10.2012 01:52von Haven Delanie • 89 Beiträge

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 21.10.2012 22:19von Jayden Martin • 133 Beiträge
Ich saß auf dem Sofa im Wohnzimmer und hatte meine Beine hoch gelegt, damit ich es bequem hatte. Ich hatte dafür auch eine Jogginghose an. Der Fernseher lief und ich schaute mir einen Horrorfilm an. Ich konnte solche immer schauen, aber zusammenzucken würde ich nie. Aber ich fand solche Filme einfach klasse. Ich nahm meine Bierflasche, die ich geöffnet hatte und trank einen großen Schluck daraus. Danach schaute ich den Film weiter interessiert an.

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 21.10.2012 22:34von Haven Delanie • 89 Beiträge
Haven war in ihrem Zimmer beschäftigt. Es war für sie alles so neu und Aufregend, jetzt endlich diesem ganzen Horror Entkommen zu sein. Und auch ihre kleine Schwester hatte nun ein schönes Dach über dem Kopf. Während Dalia es sich alleine in ihrer Wohnung gut gehen lies hatte sich Haven mit Jay zusammen eine Wohnung genommen. Hatte sie doch noch ziemliche Probleme mit anderen Leuten und fühlte sich so eben sicherer. Wobei sie das bei Jay ja sowieso immer schon gewesen war. Seit sie jetzt denken kann war er ihr bester Freund und sie war froh drum. Wüsste sie nicht wo sie ohne ihn heute wäre. In seiner gegenwart war sie einfach viel ausgelassener als sonst.
mit Kopfhörern im Ohr tänzelte sie mal hinaus ins Wohnzimmer um zu sehen was er den trieb. Ein Augenrollen begleitete ihren blick als sie sah das er mal wieder einen Horrorfilm ansah. Mochte sie dieses Zeugs mal überhaupt nicht. Aber ihm schien es zu gefallen. Auch das Bier lies sie ihre Nase rümpfen. Machte er hier wieder mal einen auf Macho am mittag schon Bier in der Hand, musste das sein. Ja sie kannte ihn gut genug und auch seine Vergangenheit aber das brauchte sie nun wirklich nicht. Die Ohrstöpsel nahm sie heraus schaltete ihren MP3 Player aus und sah ihn an. " Jay muss das jetzt schon sein" sollte er noch eine Vorlesung haben war das hier ja wohl mal ein no go.^^





RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 21.10.2012 22:49von Jayden Martin • 133 Beiträge
Ich war bei Haven immer nett gewesen und hatte mich um sie gesorgt seit sie das Schlimme durchmachen musste. Ich wollte sie vor so etwas beschützen, das hatte ich mir geschworen. Niemand würde sie wieder so verletzen können. Sie konnte immer zu mir kommen bei Problemen und ich würde ihr helfen. Ich stand immer hinterher und wollte das beste für sie. Das wir in eine Wohnung gezogen waren, fand ich sowieso klasse und hatte auch nichts dagegen.
Ich sah auf, als sie ins Wohnzimmer getänzelt kam und blickte zu ihr. Das sie Horrorfilme nicht mochte, wusste ich und das sah man an ihrem Augenrollen. Ich schmunzelte leicht und drückte auf Pause bei der Fernbedienung. Ich vernahm ihre Worte. "Chill mal, Haven. Ist doch nur ein Bier, das macht nicht viel aus. Davon werde ich nicht mal annähernd angetrunken." erwiderte ich sofort. Ich würde auch so alles mitbekommen bei der Vorlesung.

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 21.10.2012 23:09von Haven Delanie • 89 Beiträge
Ja er war immer da gewesen seit dem Tag an dem sie ihm mit Tränenüberströmtem Gesicht und lauter blauen Flecken in die Arme gelaufen war. Er hätte sie damals auch einfach stehen lassen können aber das hatte er nicht und dafür war sie ihm noch heute dankbar. Für sie wurde er zu ihrem Helden, viel später hatte sie erst erfahren was er selber alles auf dem Kerbholz hatte. Aber Haven störte das nicht, sollte er doch den Coolen raus hängen lassen sie wusste wie er wirklich sein konnte. Und auch wenn er das nicht gerne hörte war er doch einfach auch ein Lieber.
Das dürften seine so genanten Freunde allerdings nicht hören. Da wäre er gleich unten durch. Und Haven machte sich oft des Nachts auch ihre Sorgen wenn er mal wieder unterwegs war und nicht wie sonst rechtzeitig zuhause an kam. Insgeheim sorgte sie sich dann um ihn auch wenn sie ihm das so nie sagen würde. Da er es sowieso mit einer Handbewegung so stehen lassen würde. Er war eben der Typ der nach außen der Harte war, aber den noch ein liebes Wesen besahß.
Haven stemte ihr kleinen zarten Hände in die Seite und sah ihn an. Hatte er ihr gerade wirklich gesagt sie solle mal Chillen. Konnte mann doch auch ohne Alkohol tun. " wie soll ich Chillen bei diesem Müll den du da ansiehst? Versteh nicht was dir daran gefällt." Sie strich sich die Haare aus dem Gesicht und ging zu ihm rüber. Nahm ihm die Bierflasche weg. Wenn er trinken konnte, dann konnte sie das schon lange. Wohlwisend das ihm das jetzt gar nicht gefallen würde, setzte sie die Flasche an. Aber noch bevor sie etwas daraus trinken konnte nahm er sie ihr schon wieder weg. " ahja du darfst trinken und ich nicht?" Dann konnte er das ja mittags auch lassen, abends war es ihr soweit egal.





RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 21.10.2012 23:56von Jayden Martin • 133 Beiträge
Ich konnte sie damals nicht einfach stehen lassen. Selbst wenn ich schon einiges mit meiner Gang gemacht hatte, konnte ich es einfach nicht. Sie sah damals einfach so hilflos aus und die blauen Flecken sahen auch gar nicht gut aus. Ich war froh, dass ich nicht einfach gegangen war und auch, dass sie mich so akzeptierte wie ich war. Mit meiner Vergangenheit und alles was ich schon gemacht hatte. Ich wurde noch nie erwischt und so war ich auch nie im Knast gewesen. Man musste eben einfach geschickt sein.
Natürlich wollte ich nicht, dass die anderen aus meiner Gang dies hörten. Sonst würden sie mich wohl auslachen und gleich rausschmeißen. Ich wollte nicht als Außenseiter da stehen, also machte ich mit. Das sie sich Sorgen machte, wollte ich nicht und mir würde nichts passieren. Ich konnte gut auf mich aufpassen und war ja immer nach Hause gekommen.
Ich sah sie an und hob eine Augenbraue. Ich wusste nicht, wieso sie jetzt so einen Aufstand machte. "Das ist doch kein Müll. Ich finde diese Filme toll. Es muss doch nicht immer diese kitschigen Liebesfilme sein. Die sind doch langweilig." antwortete ich ihr. Ich sah, wie sie meine Bierflasche wegnahm und runzelte die Stirn. "Hey!" protestierte ich und nahm ihr die Flasche weg, als sie was trinken wollte. "Ich will nicht, dass du auch so anfängst." erklärte ich ihr. "Abends ist es okay. Aber mittags solltest du wirklich nicht anfangen." Ich mochte einfach nicht, dass sie das gleiche wie ich tat oder so. Sie sollte ein gutes Leben haben.

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 22.10.2012 09:32von Haven Delanie • 89 Beiträge
Haven Erinnerte sich noch genau an den Tag an dem sie ihm damals begegnet war. Der hatte sich so in ihr Gedächtnis gebrannt. Selbst heute wachte sie Nacht teilweise mit diesen schrecklichen Träumen auf die sie einfach nicht los wurde.
Damals war Haven zehn Jahre alt gewesen. Ihr Bruder wurde schon auf das Internat abgeschoben so das er sie nicht mehr beschützen konnte sie und Dalia waren plötzlich mit dieser schrecklichen Frau alleine. Dalia viel eine Tasse hinunter und zerbrach. Heulend stand sie vor Haven die sie dann nur in ihr Zimmer geschickt hatte. Und wortlos dann bei den Scherben stehen blieb. Natürlich war es dieser Schreckschraube nicht entgangen das etwas nicht stimmte und so kam sie auch promt in die Küche. Haven wusste schon vorher was passieren würde, da es immer das gleiche war. Also kniff sie schon mal die Augen zusammen bevor sie der erste schlag mit voller wuscht traf. Es folgten noch unzählige weitere bis sie endlich damit aufhörte. Haven war daraufhin heulend aus dem Haus gestürmt und ohne Jacke in den regen hinaus. Blind links war sie los gerannt und dann mit Jay zusammen geprallt. Ein blick auf ihn, hatten sie schon auf das nächste Fiasko vorbereitet. Und Haven hatte wirklich gedacht im ersten Moment das gleich nochmal prügel hageln würde, so gefährlich sah er in seinen schwarzen Sachen aus. Aber das tat er nicht er half ihr auf und sah sie genau an. Bevor er sie ins trockene verfrachtet hatte. Wo sie ihm die ganze Geschichte dann erzählte. Warum sie das einfach tat war ihr bis heute schleierhaft, da sie ihn ja nicht kannte zu diesem Zeitpunkt. Das änderte sich aber schnell denn sie wurden Freunde. Haven hat erst viel später Erfahren warum er sie nie mit nehmen wollte, wenn er wo hin ging mit seiner Gang wie er es nannte. Taten sie einfach keine guten Dinge wo ein Mädchen nichts zu suchen hatte. So hatte er sich dann irgendwann mal ausgedrückt.
Haven kam wieder in die Wirklichkeit zurück. Und sahs noch immer mit ihm auf dem Sofa. Es hatte sich mitlerweile so viel geändert, sie war nun 18 und kein kleines Kind mehr. Aber dennoch hatte sie einen psychischen schaden von der ganzen Sache mit genommen. Mann hatte zu ihr auch schon gemeint sie solle mal zu so einem sogenanten Seelen Doktor gehen. Aber daon wollte sie im Moment nichts wissen. Sie war nun eben so wie sie war und die wo ihr am wichtigsten waren wussten wie sie tickte, auch wenn sie das oft anderst sehen würden.
Haven würde sich allerdings immer Sorgen um ihn machen, wenn er nicht da war. Sie verurteilte nicht was er tat und warum. Er war schon so als sie ihn kennengelernt hatte und das würde sie auch nicht ändern wollen. So war er eben das gehörte zu ihm, aber wusste sie ja das er auch anderst konnte. Sie hatte schon oft genug mitbekommen wie aufbrausend er manchmal sein konnte so war ihre Sorge eben auch berechtigt das er irgendwann mal nicht mehr heim kam, seis das ihn die Polizei erwischt hatte oder er gar auch mal Krankenhaus reif geschlagen wurde. Zwar hatte sie ihn bisher nur einmal von sich aus zuschlagen sehen, als sie mal einer angegrapscht hatte, Haven dachte kurz daran das sie danach nie wieder mit auf eine Party gegangen war, aber sonst hatte er sich eher nur gewehrt wenn irgendwas gewesen war.
Warum sie hier nun so einen aufstand machte wusste sie nicht, sie war eben so und das wusste er genau. Und diese Horror dinger waren in ihren Augen eben einfach nur Müll. Als er ihr da mit den Liebesschnulzen kam lächelte sie nur leicht. Denn selbst das sah sie nicht wirklich an. Es war selten das Haven Fern sah und bei Liebesfilmen dachte sie eher daran das dies was für verliebte und Träumer war. Und sie war keines von beiden. Sie hatte zwar mal einen Freund gehabt allerdings hatte der sie gleich fallen lassen nachdem er sie im Bett gehabt hatte, noch so ein schlag für sie mitten ins Gesicht damals, allerdings hatte Jay ihm dann doch schnell gezeigt das mann so mit ihr nicht umging. Aber sie hatte danach nie mehr irgend wenn an sich ran gelassen und war noch verschlossener geworden wie sie es zuvor schon war. Aber war es ja auch eigentlich egal ob sie das nun sah oder nicht, sie hatte mal wieder wie so oft, konnte sie schon gar nicht mehr zählen, überreagiert. Was sie leicht seufzen lies als ihr das wieder einmal kam. " Tschuldige, aber ich kann das nicht sehen wenn du dich mittags schon zu knallst" meinte sie jetzt. Und sah wieder zu wie er das Bier wieder an sich riss. Das Spielchen kannte sie schon, da es immer das selbe war. Sie wollte auch und er hielt ihr eine Standpauke das sie nicht so werden solle wie er. Das sie ein normales Leben führen sollte. Nur wo war ihr Leben schon normal. Sie verschottete sich lies kaum wenn an sich ran, wenn er das unter normalem Leben sah wusste sie auch nicht weiter. Gerne würde sie doch mal mit ihm mit kommen wenn er mit seinen Leute los zog aber das hatte er bisher nie geduldet also würde er auch heute nicht damit anfangen. Haven drückte sich ein wenig enger an das Sofa und zog ihre Beine an. Oft wünschte sie doch sie wäre anderst eher wie Dalia oder ihr Bruder, die schienen das ganze eher verarbeitet zu haben wie sie selber. " mach ruhig wieder an ich bin schon still" meinte sie jetzt zu ihm und verkroch sich ganz in die Sofa Ecke um mit ihm mit zu schauen auch wenn sie das nie wirklich gerne sah, musste mann doch Kompromisse eingehen, jetzt da sie auch noch zusammen wohnten. Würden ihre Eltern wissen mit wem genau sie hier wohnte würden sie wahrscheinlich durch drehen, aber zu Havens glück interessierten die sich wenig für ihre Kinder. Schoben ihnen nur das Geld in den hintern und das war es auch schon. Sie hätte gerne Eltern die sie Lieben konnte, allerdings hasste sie die ihren schon fast. Als Jay den Film wieder anmachte drückte Haven bei bestimmten Szenen die Augen fest zusammen, wie sie es immer tat wenn sie beschlossen hatte mit zu sehen. Würde sie auch nie verstehen wieso einem sowas gefallen konnte. XD





RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 23.10.2012 11:16von Jayden Martin • 133 Beiträge
Ich hoffte, dass ihre Alpträume irgendwann weniger wurden und sie besser schlafen könnte. Aber wusste ich, dass dies nicht einfach war. Ich ließ ihr die Zeit, die brauchte und würde sie immer unterstützen.
Ich hatte damals schon mit 12 einiges gemacht, was man eigentlich nicht sollte. Ich hatte schon angefangen zu rauchen und allerlei, was für einen Zwölfjährigen eigentlich verboten hätte sollen. Aber ich pfiff auf die Gesetze und wollte nicht aus der Gang rausgeschmissen werden. Es war auch nicht einfach, überhaupt in die Gang reinzukommen und doch hatte ich es geschafft. Ich hatte sie einfach faszinierend gefunden und wollte einfach auch so sein. Eben ein typisches Bild, möglichst als cool zu gelten und angesagt bei den Jugendlichen und auch Mädchen zu sein. Für die Aufnahme musste man eine Mutprobe machen, die ziemlich riskant war und auch gefährlich. Ich hatte diese mit Erfolg durchgezogen und seitdem war ich in der Gang. Diese konnten meine Eltern auch nicht verbieten, da ich sowieso nie drauf gehört hatte. Außerdem waren sie meistens auch viel beschäftigt gewesen und hatten sich auch nicht wirklich gekümmert, was ich machte. Deshalb hatte ich auch kein so gutes Verhältnis zu meinen Eltern.
An dem Tag, wo ich Haven getroffen hatte, war ich allein unterwegs und beim Zusammenstoß wollte ich erst danach auch einfach weggehen. Aber ich konnte dies nicht, da mir sie einfach leidgetan hatte wegen den blauen Flecken. Ich wusste nicht, wieso das so bei mir war – aber ich konnte nicht ab, wenn man Mädchen schlug und innerlich hatte ich ja auch eine gute Seite. Diese kam aber sehr selten, wenn überhaupt zum Vorschein. Bisher eigentlich nur bei meiner kleinen Schwester Elif, mit der ich ein gutes Verhältnis hatte. Auch wenn ich so einiges an Mist baute. Ich half Haven und brachte sie erst mal ins Trockene, damit sie ja nicht krank wurde. Ich hatte dann darauf bestanden, dass sie alles erzählte, was passiert war und hatte ihr dann ohne zu unterbrechen zugehört. Ich gab ihr dann Tipps und nahm mir auch vor, ihr zu helfen. So konnte das einfach nicht weitergehen. Wir freundeten uns an und auch sie hatte meine gute Seite kennen gelernt. Besser gesagt, sie hatte diese zuerst nur gekannt, da ich sie aus meinen Sachen mit der Gang raushalten wollte. Ich wollte einfach nicht, dass sie auf die schiefe Bahn geriet. Aber irgendwann hatte sie auch dies erfahren, aber ich verbot es ihr mitzukommen. Es war wirklich nichts für sie und das sollte auch so bleiben. Es war zu gefährlich für Mädchen.
Ich kam auch wieder in die Gegenwart zurück, nachdem ich an die Vergangenheit gedacht hatte. Es war einiges an Zeit vergangen und nun war ich zwanzig. Trotzdem hatte sich nicht viel verändert, außer dass ich eben jetzt studierte. Wenn ich jemals erwischt worden wäre bei einem Einbruch oder Diebstahl, hätte ich sicherlich keinen Studienplatz bekommen und wäre eventuell sogar im Knast. Ich ging immer geschickt vor, weil ich keine Lust hatte, im Knast zu sitzen. Wer hatte dies schon? Ich hatte schon oft mitbekommen, dass manche Mitglieder von den Bullen erwischt worden waren. Da plante ich es lieber genau und passte auf, dass möglichst keine Gefahr aufkam, erwischt zu werden.
Das sie psychisch kaputt war von der ganzen Sache, war mehr als nur verständlich. Ich hatte ihr auch mehrmals den Ratschlag gegeben, Hilfe zu nehmen, da es einfach besser war. Aber ich konnte sie auch zu nichts zwingen und da sie nicht wollte, half ich ihr so gut es ging. Ich war wenigstens froh, dass sie zu mir so offen war und das war ja schon mal ein Anfang. Dass sie bei Fremden eher zurückhaltend und ängstlich war, nahm ihr sicher keiner übel, der ihre Vergangenheit kannte. Ich tat mein bestes, damit sie wieder selbstbewusster in der Öffentlichkeit war und würde ihr auch weiterhin helfen. Man sollte einfach akzeptieren wie sie war und Geduld haben, wenn man sie kennen lernen wollte.
Ich rechnete ihr hoch an, dass sie mich nicht ändern wollte, auch wenn ihr das, was ich machte, sicher nicht so mochte. Aber zu ihr war ich ja immer verständnisvoll und nett gewesen, was sich auch nicht ändern würde. Ich war auch mal froh, so drauf zu sein, auch wenn es nur bei ihr oder Elif war. Natürlich konnte man es nicht verhindern, dass sie mitbekam wie aufbrausend ich sein konnte und mich aufregte. Ich gab mein bestes, dass sie dies nicht so oft sah. Ich wollte ihr ja auch keine Angst einjagen, was sie dann nur noch mehr einschüchtern würde. Wenn sie jemand anfasste ohne ihre eigene Erlaubnis, beschützte ich sie und schlug auch mal zu, wenn die Person mir gegenüber nicht dies einsehen wollte. Manche kapierten das auch nur so, zumindestens empfand ich es so. Zwar sagten alle, dass Gewalt keine Lösung sei, aber ich glaubte nicht daran. Ich hatte schon einige Schlägereien mitbekommen und war manchmal auch mitten drin, wenn ich selbst angegriffen wurde oder einer meiner Freunde. Der Zusammenhalt in der Gang war ziemlich wichtig und man musste unterstützen, falls einer mal in Schwierigkeiten geriet. Ich hielt mich aber zurück, wenn ich mit Haven dabei war. Sie sollte nicht diese Seite so oft sehen, das wollte ich einfach nicht.
Klar wusste ich, dass sie dies nicht mochte und da sie sowieso selten am Fernseher war, konnte ich mir oft anschauen, was ich wollte. Ich wusste, dass sie sich auch keine Liebesfilme ansah. Schließlich kannte ich sie ja. Das ihr ehemaliger Freund sie nur benutzt hatte, hatte mich wirklich aufgeregt und war nicht gerade sanft mit ihm umgegangen. Ich beschützte meine Freunde, und da Haven dazu gehörte, wollte ich nicht, dass sie so behandelt wurde. Ich konnte nur für ihren Ex hoffen, dass er daraus gelernt hatte. Aber was der machte, interessierte mich wenig. Nur sollte er mir nicht so arg über den Weg laufen.
Ich vernahm ihre Entschuldigung. „Schon okay. Weiß ja, dass du das nicht gerne siehst.“ meinte ich und lächelte sie leicht an. Natürlich wusste ich, dass ihr Leben nicht so normal war wie es sollte. Ich versuchte aber, ihr zu helfen, dass es einigermaßen so war. Und auch versuchte ich, dass sie sich nicht mehr zu abschottete und riet ihr, auch mal rauszugehen und Mut zu haben. Dass dies nicht von jetzt auf gleich passieren konnte, wusste ich, aber ich wollte sie auch nicht aufgeben. Würde sie mitkommen, wäre dies sicher auch nicht normal sein und das Geschehen in der Gang sollte sie nicht mitbekommen. Es war nicht gut für ihre Seele, da die Vergangenheit sie immer noch belastete. Ich hoffte, sie würde dies verstehen, dass ich nicht wollte, dass sie solche Sachen sah. Solche könnten nur mehr belasten. Ich nickte bei ihren Worten und drückte auf den Knopf, damit es weiter ging. Ich sah zum Film und lehnte mich zurück. Natürlich verzichtete ich auch mal auf etwas, wenn sie etwas anderes machen wollte und ging auch auf Kompromisse ein.
Schließlich war der Film zu Ende und ich sah zu Haven. „Hast du heute noch etwas vor?“ fragte ich sie dann.

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 23.10.2012 20:21von Haven Delanie • 89 Beiträge
Ja diese Alpträume hatte sie ständig und los wurde sie diese einfach nicht. Allerdings hatte sie ja jetzt Jay der sie Nachts dann wenn sie wieder einen dieser Träume hatte aus dem Schlaf riss. Das vereinfachte dies alles schon da sie danach meist ruhig weiter schlafen konnte. Allerdings ging das nur wenn er auch wirklich zu hause war. Denn oft hatte sie diese Träume wenn er Nacht unterwegs war.
Das er schon mit zwölf nicht der liebe Junge von neben an war. Das wusste Haven nun mittlerweile auch. Allerdings hatte sie mit ihren zehn Jahren das meiste davon nicht mit bekommen. Sie das rauchen oder die ganzen Gang Leute die um ihn rum waren. Hatte er sie wohl eher vor ihr versteckt als das er ihr damals schon gesagt hatte was er wirklich für einer war. Allerdings wäre Haven das auch sicher mit zehn Jahren egal gewesen, da gerade er der einzigste war der ihr geholfen hatte und sie war noch heute erstaunt wie er zu ihrer Nanny gesprochen hatte als wäre sie der größte Dreck. Selbst als Haven das versucht hatte , war es nie so rüber gekommen wie bei ihm und bei ihr kam so ein versuch eh wieder nur mit schlägen zum stehen. Aufmucken war eben nicht da folgte die Dresche fast genauso schnell wie sie aufmucken wollte.Später hätte Haven gerne gewusst wie er überhaupt dazu gekommen war aber welche Mutprobe er abgeleistet hat um dabei zu sein das hatte er ihr bis heute noch nicht verraten. Was er doch langsam wirklich mal tun konnte, so schlimm konnte das schon nicht gewesen sein das er darüber noch immer schwieg.
Haven war damals wirklich sehr beeindruckt gewesen wie Lieb und nett er sein konnte. Ganz anderst als es sein Aussehen wieder gab. Hatte sie sich zuerst kurz gefürchtet war das Gefühl schnell verschwunden und sie fühlte sich sogar sehr wohl in seiner gegenwart. Sie machte ihn sogar dann ganz schnell und das eine Freundschaft daraus wurde war dann noch die Kröhnug. Ihr Held das war er in ihren Augen damals, war sie ja eben auch erst zehn und kannte es nicht anderst. Allerdings erfuhr sie dann mit 15 was er alles so auf dem Kerbolz hatte.Und sprachlos war gar kein ausdruck für den Gesichtsausdruck denn sie da sicher gehabt haben musste. Hatte sie es selber ja nicht gesehen gehabt. Er meinte nur irgendwann sie solle wieder den Mund zu machen. Sie hatte ihn dann allerdings nicht verurteilt sondern wollte alles mit machen was er auch tat. Aber er lehnte es ab und kam nur damit das Mädchen da nichts verloren hatten. Hätte sie allerdings gerne gelernt wie mann sich prügelt oder gar verteidigt. Dann hätte sie sich mal gegen die Nanny zur wehr setzen können. Aber er weigerte sich strickt ihr was bei zu bringen.
Das er bisher nie erwischt wurde war wirklich Glück gewesen sonst würde sie jetzt wohl nicht mit ihm hier sitzen. Das sie sogar noch die selbe Uni besuchten war schon wirklich toll.So hatte sie einen ihr am liebsten Menschen bei sich. Wüsste sie nicht was sie gemacht hätte wenn er weiters weg gegangen wäre. Sie hatte zwar noch Dalia aber diese hatte es vorgezogen alleine leben zu wollen. Lag wohl auch daran das Haven eher eine Mutter rolle bei ihr eingenommen hatte da ihre Eltern nie für sie da waren. Haven wusste das er sich auch um sie sorgte da sie sich eher zuhause verschanzte als raus zu gehen. Und das er auch immer wieder meinte sie solle sich Hilfe suchen. War ja auch schön und gut, allerdings hatte Haven keinen bock sich mit jemandem zu Unterhalten um ihr Leben breit treten zu lassen. Da nahm sie doch lieber Jays Hilfe an auch wenn es nicht wirklich viel brachte das er sie immer wieder mit nach draußen schleifte. Das lief sowieso immer gleich ab. Sie gingen wo hin Jay war gleich mit sämtlichen Leuten ins Gespräch und Haven verkrümelte sich in eine Ecke wo sie dann blieb bis sie wieder gingen. Es war einfach nicht einfach mit ihr und es gab auch kaum wenn der sich wirklich die mühe machte um sie kennen zu lernen.
Nein Haven wollt ihn keinesfall ändern er war eben so und sie mochte das auch an ihm auch wenn sie es nicht immer für gut hies. Damals mit 16 hatte sie sogar ein klein wenig für ihn geschwärmt gehabt. Als Jungs für sie Interessant geworden waren. Und er mit seinem Bad Boy Image und dem lieben Wesen hatten es ihr dann doch auch angetan. Allerdings hatte sie ihm das nie gesagt. Und bald kam ja dann auch Pit ins spiel. Das Ende war ja bekannt er hatte sie verarscht und Jay hatte ihn grün und blau geschlagen. Und seither hatte sie auch nie mehr einen Kerl auch nur länger angeschaut wie es nötig war. Gerne wäre sie nach dem Vorfall in seine Gang gegangen aber das war ja nichts für sie das wurde ihr immer und immer wieder gesagt. Mittlerweile hatte sie sich damit abgefunden.Und sie bemerkte seine Bemühungen sie aus allem raus zu halten. Aber Haven bemerkte dann die Anzeichen doch wen es mal kurz vor brenzlichen Situationen war. Sie schaute dann einfach weg so konnte sie zumindest auch nie Auskunft geben wenn mal irgendwann die Polizei vor ihr stehen würde um ihr fragen zu stellen. Allerdings zeigte er ihr dies auch nicht, nur manchmal konnte er es einfach nicht vor ihr verbergen.
Er nahm ihre Entschuldigung an und machte dann auch den Film wieder an. Während er nun hier gemütlich auf dem Sofa sahs. Verkrampfte Haven sich sichtlich und hatte dann doch mehr die Augen zu als alles andere. Um so erleichterter war sie dann als er den Fernseher endlich abstellte. Ja sie musste das nie mit sehen, das wusste sie. Er zwang sie nie dazu aber manchmal hatte sie dann doch den Einfall mit zu sehen obwohl es eigentlich immer gleich ausging mit zu geknifenen Augen.
Als er sie nun fragte was sie nun noch machen wollte zuckte Haven nur mit den Schultern. Das er sie das gerade fragte, brachte ihr ein leichtes lächeln auf die Lippen. Den meist verschanzte sie sich sowieso hinter ihren Büchern und genau das würde sie auch sicher vorschlagen. Allerdings war Jay nicht so der Bücher Fan also käme das sicher nicht in Frage. Einfach raus gehen, das war dagegen nicht Havens ding. Was das betraf waren sie wirklich mal total verschieden aber das machte nichts ihre Freundschaft kam mit derlei Nichtigkeiten gut zurecht. " ich weiß nicht, schlag was vor." brachte sie jetzt her raus. Hoffte sie doch das er sie nicht in irgendeinen stickigen Club führen würde. Allerdings war es noch mittag da würde sowas sicher nicht auf haben. Also fiel das wohl erst mal flach. Aber sicher konnten sie auch so was finden.Zu lernen hatten sie sicher auch noch da sie sämtliche Uni Unterlagen noch im Zimmer hatte. Sie hatte sie noch nicht ausgefüllte da sie nicht wirklich wusste was sie da alles belegen wollte. Sollten sie sich da doch auch mal zusammen setzen. Würde wieder eine schwere Zeit für sie werden. Da sie da viel unter Leute musste. Vielleicht sollte sie doch mal Hilfe holen. Aber den Gedanken verwarf Haven sogleich wieder. Sie wollte und konnte das nicht. Zumindest jetzt nicht. Vielleicht würde sie es ja irgendwann mal können.





RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 26.10.2012 13:35von Jayden Martin • 133 Beiträge
Ich versuchte da zu sein, wenn sie schlechte Träume hatte, um sie zu wecken. Das ging eben nur, wenn ich da war und wenn nicht, war es halt nicht so gut. Aber ich konnte eben nicht dauernd da sein und ich hoffte, ihre Alpträume würden sich bald verringern.
Das mit der Mutprobe wollte sie sicher nicht wissen, selbst wenn sie das sagte. So einfach war die noch nie gewesen und gefährlich war sie sowieso. Die Mutprobe war eigentlich immer unterschiedlich, aber man riskierte immer sich zu verletzen oder schlimmeres. Ich wollte nicht, dass sie das auch machen wollte oder das sie daran denken musste. Sie hatte es schon schwer gehabt. Das sie ihn nie verurteilt hatte, war ich ihr dankbar und deshalb wollte ich sie auch davon abhalten. Ich glaubte nicht, dass die in der Gang so leicht Mädchen aufnahmen. Ich wollte nicht, dass ihr irgendetwas passierte.
Ich würde sie immer noch wohin schleppen und ihr helfen wollen. Sie konnte nicht die ganze Zeit sich verkriechen, das war doch kein Leben. Sie sollte auch mal Spaß haben außerhalb. Ich wusste, das es nicht einfach war. Aber ich gab sie nicht auf und hatte das auch in Zukunft nicht vor. Ich tat dies, weil sie mich auch nicht verriet an die Polizei und das musste ich ja irgendwie zurückzahlen. Und dies tat ich eben so, dass ich sie nicht aufgab. Das tat ich auch, weil ich sie gern hatte.
Ich verstand nicht, dass sie sich manchmal trotzdem hinsetzte und mitsah, wenn sie diese Filme sowieso nicht mochte. Das sie die Augen zu hatte, war dann schon vorauszusehen. Ich ließ ihr die Bücher, da ich mit diesen kaum etwas anfangen könnte. Bei ihrer Antwort überlegte ich und sah sie an. "Okay... es gibt heut Abend eine Halloween-Party. Wird sicherlich lustig... Hast du dazu Lust?" schlug ich vor. Aber ich würde sie trotzdem irgendwie hinschleifen, selbst wenn sie nur zögerte. Das war doch wieder eine Chance, welche kennen zu lernen. Und es war ja nicht in einem stickigen Club.

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 26.10.2012 17:25von Haven Delanie • 89 Beiträge
Sie hatte ihn auch gerne keine frage nur manchmal konnte sie es dann allerdings doch nicht gebrauchen wenn er sie wieder mal irgendwo hin schleifte wo sie gar nicht hin wollte. Sie ging meist dann mit um ihm den gefallen zu tun und das er wieder für eine weile ruhig sein würde. Wie oft sie dieses Thema nun schon durch gekaut hatten wusste Haven nun wirklich nicht mehr allerdings hatte es bisher nicht viel gebracht. Es war ihm allerdings hoch an zu rechnen das er es immer und immer wieder versuchte. Den das war alles nie leicht mit ihr. War sie doch schon froh das er es immer noch mit ihr aushielt den einfach war sie ganz sicher nicht, das wusste sie selber auch.
Ja warum sah sie hin und wieder seine scheußlichen Filme mit sie wusste es eigentlich selber nicht es überkam sie dann einfach und sie setze sich zu ihm dazu. Als er nun wegen dieser Halloween Party anfing verdüsterte sich ihr Gesichts zusehends. Er wusste wie sehr sie Partys hasste und sie würde ganz sicher nicht mit kommen. Und wenn er sich auf den Kopf stellen würde. Sie lächelte ihn leicht an " au das klingt doch toll, ich wünsch dir viel Spaß und grüß mir Dalia wo eine Party ist da kann sie ja nicht weit sein." Haven stand auf und machte sich auf den weg zurück in ihr Zimmer. Denn auf die Diskusion die nun gleich folgen würde hatte sie nun wirklich keine lust.





RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 26.10.2012 17:52von Jayden Martin • 133 Beiträge
Ich wusste, dass es ihr nicht gefallen würde und sie gleich nein sagte. Sicherlich hatten wir einige Male diese Diskussion geführt, aber wie sollte ich ihr sonst helfen? Wenn ich immer nur sagen würde, dass sie ruhig hier bleiben sollte, wenn sie wollte, dann würde sie nie aus sich herauskommen. Ich überredete sie auch nicht immer und war manchmal auch einverstanden, wenn sie zuhause blieb. Aber eben nicht immer, es brachte nichts nur im Zimmer rumzuhocken. Ich wollte ihr helfen und das konnte man nicht, wenn man zuließ, dass sie sich nur in ihrem Zimmer vergrub.
Ich seufzte leise auf, als sie so seufzte und presste die Lippen zusammen. Ich vernahm ihre Worte und verdrehte leicht die Augen. "Jetzt komm schon. So schlimm wird es nicht." meinte ich und stand ebenfalls auf. Bevor sie auch noch das Zimmer verlassen konnte, hielt ich sie am Arm fest. Natürlich nicht so, dass ich ihr wehtat. "Das wird sicher dir auch gut tun. Du musst mal neue Leute kennen lernen! Man kann sich nicht immer verkriechen. Und dir wird da sicher niemand etwas antun, da ich ja dabei bin. Außerdem willst du sicher mal wieder deine Schwester sehen." erwiderte ich und sah sie an. "Bitte.. du musst ja nicht ewig bleiben, sondern einfach mal versuchen."

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 26.10.2012 18:14von Haven Delanie • 89 Beiträge
Sie wusste in ihrem innern ja das er eigentlich recht hatte mit dem was er sagte, aber sie wollte es einfach nicht hören. Bei dem Thema machte sie einfach dicht. Das kam schon automatisch. Das hatte sie sich irgendwann mal angeignet und seitdem nicht mehr abgelegt. Sie war nun so und sie glaubte nicht mehr daran das sich das je wieder bei ihr ändern würde. Sie hatte sich mit diesem leben mittlerweile soweit eigentlich abgefunden. Auch wenn es die Leute die ihr wichtig waren nicht so hin nehmen wollten.
Haven kam nicht mal aus dem Zimmer sie war wieder mal erstaunt wie schnell er sich bewegen konnte wenn er es wollte. Schon hatte er sie am Arm gepackt und hielt sie zurück. Haven seufzte innerlich bevor sie ansetzte. " warum tust du das immer wieder? Du hast doch viel mehr Spaß dort wenn ich nicht dabei bin. Das kannst du ruhig zu geben. Ich mag diese Partys nicht zu viele Leute und ich will keine neuen Leute kennen lernen. Die reden sowieso nicht viel mit mir weil ich nicht rede." sie hohlte tief Luft und versuchte ihm auf mehr als eine Art begreiflich zu machen das er besser ohne sie da hin ging. Natürlich würde sie ihre Schwester gerne sehen aber das konnte sie ja auch wo anderes tun als auf dieser Party. Sie war nicht der Typ der auf Leute zu ginge und blockte sie so auch alle versuche ihr gegen über ab. Wahrscheinlich wäre sie wohl bei einem Psychiater wirklich besser auf gehoben allerdings müsste sie dann mit jemand fremden reden und das war ein absolutes no go das ging mal überhaupt nicht.





RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 26.10.2012 18:29von Jayden Martin • 133 Beiträge
Sie sollte da nicht einfach die Tür dazu zumachen. Aber das tat sie immer wieder, was ich wirklich schade fand. Ich gab aber nicht auf, dass sich dies irgendwann ändern könnte und versuchte auch alles mögliche. Wenn man dies aufgab, würde sich die Situation erst recht nicht bessern. Sondern eher so bleiben oder schlimmer werden, und das wollte ich nicht. Ich überlegte, wie ich ihr das beibringen könnte, dass sie daran glaubte. Sie durfte sich nicht so verschließen.
Ich legte den Kopf leicht schief und schüttelte bei ihren Worten den Kopf. "Du verstehst es nicht, oder? Ich will dir helfen. Und nein, das stimmt überhaupt nicht. Ich hab auch viel Spaß mit dir und ich möchte, dass du mitkommst. Es bringt nichts, wenn du dich in deinem Zimmer verkriechst. Davon wird das erst recht nicht besser." erwiderte ich ernst. "Wer nicht mit dir redet, verpasst etwas sehr gutes. Die wissen ja nicht, was du durchlebt hast! Du darfst nicht immer so blocken, wenn sie mit dir reden wollen. Sie meinen es nicht böse. Du musst lockerer sein. Und ich weiß, dass du das schaffen kannst mit dem richtigen Willen. Selbst wenn ich dir einen Schubser geben muss." Ich sah ihr in die Augen. "Jetzt komm, bitte. Es macht viel mehr Spaß mit dir dort. Frische Luft tut auch mal gut." Psychiater hatten auch nicht die Aufgabe, gleich den Patienten unter Druck zu setzen. Erstmal kennen lernen und so. Sonst brachte es auch nicht viel. Außerdem brachte es manchmal auch etwas, mit jemandem zu reden, den man nicht kannte. Psychiater mussten sowieso drunter schweigen und sie konnten einem wirklich helfen. Man musste sich nur trauen.

RE: Wohn - Ess Bereich
in Haven Delanie & Jayden Martin 26.10.2012 19:02von Haven Delanie • 89 Beiträge
Seine Geduld an ihr war wirklich beneidenswert das musste sie ihm schon mal lassen. Denn so war er eigentlich nicht der geduldigste. Was sie beim Gedanken daran jetzt leicht lächeln lies. Wahrscheinlich verstand sie ihn wirklich nicht oder sie wollte es nicht verstehen sie hatte keine Ahnung. Dalia war auch so sie zog sie überall mit hin ob sie wollte oder nicht. Jay dagegen lies sie auch mal für sich sein wenn sie so wirklich nicht wollte. Wenn Haven allerdings jetzt schon gwusst hätte das ihr Bruder wieder in der Stadt war, würde sie sich wohl nicht zum raus gehen entschliesen können. Zu tief sahs sein Verrat ihr gegenüber.
Haven strich sich die Haare aus dem Gesicht und seufzte schwer. " du gibst eh keine ruhe oder?" eigetlich brauchte sie diese frage gar nicht stellen da ihr das so schon klar war. Er sah sowas von entschlossen aus das sie da mit ginge dass jeder weitere versuch zu wieder sprechen wohl sinnlos gewesen wäre. Außerdem konnte sie seinem Dackelblick den er jetzt aufsetzte eh nie lang wieder stehen das wusste er auch ganz genau und nahm ihn immer wieder zur Hilfe. " na schön ich komme mit, aber ich darf gehen wenn ich nicht mehr will das musst du mir versprechen." tippte ihn leicht mit dem Finger an die Brust. Hatte er es wieder mal geschaft. Wusste sie ja wann sie aufgeben musste und er nie locker lassen würde. Und vielleicht irgendwann mal würde sie Hilfe suchen allerdings war sie noch lange nicht dazu bereit. Außerdem hatte sie ja Jay der ihr immer wieder in den Hintern tritt.






![]() 0 Mitglieder und 1 Gast sind Online |
![]()
Das Forum hat 213
Themen
und
1220
Beiträge.
Heute waren 0 Mitglieder Online: |
![]() | Einfach ein eigenes Xobor Forum erstellen |